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Von der Bohne bis zur Tasse: Der Weg des zeremoniellen Kakaos

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Sagen wir, wir wollen etwas bewusster sein. Mehr Achtsamkeit in unseren Alltag einladen. Etwas entschleunigen und uns ganz bewusst Zeit nehmen, um etwas zu tun, was uns Freude bereitet und uns gut tut. Und jetzt stelle dir mal vor, du bereitest dir täglich eine Tasse zermoniellen Kakao zu. Und das mit dem Wissen, dass der Prozess, den die Kakaobohne durchläuft, von Sorgfalt, Respekt und Hingabe durchdrungen sein könnte. Was meinst du, was das mit diesem täglichen Ritual macht. Wie sagt man so schön: Wer den Wert kennt, braucht nach dem Preis nicht zu fragen.



Tontasse mit Kakao und einem Kakaotaler, der an der Tasse lehnt.

Ich liebe den Kakao von Kakao Mischa. Hier stimmen für mich Unternehmenskultur und Vision einfach zu 100 %. Ein respektvoller Umgang mit Ressourcen und ein sehr persönliches Unternehmen. Professionell, aber sehr liebevoll.


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Und nun schauen wir uns mal ein bisschen was zum Kakao an. Viel Spaß beim Lesen!


Vom Baum bis zur Bohne: Die Geburt des zeremoniellen Kakaos

Die Reise beginnt mit dem Kakaobaum, Theobroma cacao. Dieser Baum gedeiht am besten in den feuchten Tropen Mittel- und Südamerikas. Seine Früchte, die Kakaoschoten, sind wahre Wunderwerke der Natur. Jede Schote enthält 20 bis 50 Samen – die Kakaobohnen – eingebettet in ein süßes, weißes Fruchtfleisch.


Kakaobohnen liegen nebeneinander.

Was mich beeindruckt: Schon der Anbau des Kakaobaums erfordert Geduld und Hingabe. Die Bäume brauchen drei bis fünf Jahre, um erstmals Früchte zu tragen. Sie sind empfindlich und gedeihen nur unter den richtigen Bedingungen – eine Erinnerung daran, wie viel Zeit und Naturkraft in jeder Bohne steckt.


Fermentation und Trocknung: Der Schlüssel zur Qualität

Nach der Ernte beginnt ein entscheidender Schritt: die Fermentation. Die Kakaobohnen werden zusammen mit dem Fruchtfleisch in Holzkisten oder unter Blättern fermentiert. Dieser Prozess, der bis zu einer Woche dauert, ist entscheidend für den Geschmack des zeremoniellen Kakaos. Während der Fermentation entwickeln die Bohnen ihre charakteristischen Aromen, die wir später in der Tasse schmecken.


Nach der Fermentation werden die Bohnen in der Sonne getrocknet. Dieser Schritt ist ebenso wichtig, da zu viel Feuchtigkeit den Geschmack und die Haltbarkeit beeinträchtigen würde. Stelle dir mal vor, wie die Bohnen unter der tropischen Sonne trocknen – ein Bild, das mir das Handwerk hinter meinem Kakao noch wertvoller macht.


Von der Bohne zur Paste: Traditionelle Verarbeitung

Die getrockneten Bohnen werden anschließend geröstet. Doch im Gegensatz zu industriellem Kakao geschieht dies bei zeremoniellem Kakao schonend, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren. Danach werden die Bohnen von ihrer Schale befreit und zu einer feinen Paste vermahlen – die Basis für den zeremoniellen Kakao.


Wenn ich diese Schritte betrachte, wird mir klar, warum zeremonieller Kakao so besonders ist. Jeder Handgriff – vom Anbau über die Fermentation bis hin zur Verarbeitung – erfolgt mit dem Ziel, die Essenz des Kakaos zu bewahren. Es ist ein Prozess, der Respekt vor der Pflanze und der Tradition widerspiegelt.


Ein Geschmack, der verbindet

Ich verspreche dir: Du schmeckst den Unterschied. Und es kann durchaus sein, dass wenn du den Geschmack von industriellem Kakao und auch Schokolade gewohnt bist, dass du die erste Tasse gewöhnungsbedürftig findest. Wenn dem so ist: Bitte vertraue mir und bereite dir am nächsten Tag noch eine Tasse zu. Ich bin zum Beispiel ein süßer Zahn und ich süße mir den Kakao. So schmeckt er mir einfach besser und es ist nichts dagegen einzuwenden. Was du verwendest, ist dir überlassen. Dattelsirup, Ahornsirup, Agavendicksaft. Völlig egal.



Ein Gewürzglas mit der Aufschrift Zauberstaub liegt auf einem Laken.

Ich mag auch Gewürzmischungen, aber tatsächlich nicht jeden Tag. Ich mag Vanille pur, eine Spekulatiusmischung mit Zimt und Kardamom oder auch die Gewürzmischung von Kakao Mischa direkt. Ich verlinke dir hier mal meine Favoriten:


Zauberstaub von Kakao Mischa

Bio Spekulatiusgewürz

Bourbon Vanillepulver


Vielleicht spürst du ja auch diese tiefe Verbundenheit, die jede Tasse zeremoniellen Kakao mit sich bringt. Ich freue mich darauf, von deinen Erfahrungen zu hören!


Lass es dir gut gehen und fühl´mal rein,

deine Tina.

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